Tarifübergang in den Anwendungsbereich des öffentlichen Dienstes
Sie sind eine überwiegend durch staatliche Mittel geförderte Einrichtung (Verein, Gesellschaft, Unternehmen, Betrieb) und unterliegen als Zuwendungsempfänger dem Besserstellungsverbot des jeweils gültigen Haushaltsgesetzes? Sie wollen auf Grund strengerer Regelungen in der Umsetzung des Besserstellungsverbotes für Zuwendungsempfänger, ihre arbeitsvertraglichen, betrieblichen oder tariflichen Vereinbarungen und ihre Entgeltstruktur dem Tarifrecht des öffentlichen Dienstes (TVöD, TV-L) weiter oder ganz anpassen? Sie stehen ggf. vor der Wahl im Zuge eines Übergangs eines bestimmten Tarifsystems, eines Betriebsübergangs einen Wechsel des Arbeitgeberverbandes oder eine Unternehmensverschmelzung vorzunehmen?
Wir beraten Sie bei den erforderlichen Schritten und weisen Sie auf die Folgen eines Tarifübergangs bzw. Betriebsübergangs hin. Hierzu zählen
die kollektivrechtliche Ersetzung bestehender tariflicher, betrieblicher oder arbeitsvertraglicher Ansprüche, die ggf. Ablösung bestehender Betriebsvereinbarungen durch neue tarifliche Regelungen des TVöD/ TV-L/TV-V
die Ersetzung der bestehenden Vergütungsstruktur durch die Anwendung des Eingruppierungsrechts des öffentlichen Dienstes
die Durchführung eines neuen Eingruppierungsverfahrens auf der Grundlage der Entgeltordnung des TVöD, der Entgeltordnung des TV-V oder der Entgeltordnung des TV-L
die Veränderungen der arbeitsvertraglichen Grundlagen von nicht tarif-gebundenen Arbeitnehmern (Verweisungsklauseln im Arbeitsvertrag)
Stellenbewertung und Eingruppierungen nach dem TVöD, TV-L, TV-V
Profilierung vorhandener Stellen/Rollenverständnisse in Anlehnung an die Entgeltstruktur des TVöD, TV-L oder TV-V
Beratung in der Tarifstruktur und des Tarifinhalts des TVöD, TV-L oder TV-V
Analyse der Ausgangssituation als Zuwendungsempfänger im Rahmen des Besserstellungsverbots.
